Städtelabor beim Performing Arts Festival Berlin
Die Festivals der Freien Szene – das Performing Arts Festival Berlin und die Festivals Favoriten (Dortmund), Hauptsache Frei (Hamburg), 6 tage frei (Stuttgart) und RODEO (München) – rücken näher zusammen!
Mit dem Städtelabor bringen sie jeweils zwei Künstler*innen der Partnerstädte bei einem der Festivals zusammen, fördern deren Austausch sowie Vernetzung und ermöglichen die Teilnahme an den ästhetischen und kulturpolitischen Diskursen der Gastgeberregion.
2017 bot das Städtelabor im Rahmen des Performing Arts Festival Künstler*innen aus dem gesamten Bundesgebiet die Möglichkeit, nach Berlin zu reisen und als Beobachter*in am Festival teilzunehmen.
Mit dem ‚Salon der Wahlverwandschaften’, einem performativen Diskussions- und Begegnungsraum, in welchem die Künstler*innen sich und ihre unterschiedlichen Arbeitsweisen kennenlernten, startete am 14. Juni 2017das Städtelabor in Berlin. Im Anschluss trafen sie bei ‚Who’s here’ die Festival-Fachbesucher*innen und das Festival Team, bevor das zweite Performing Arts Festival Berlin offiziell eröffnet wurde.
Während der gesamten Festivalzeit haben die Teilnehmer*innen mit jeweils zwei Kolleg*innen aus den anderen vier Städten die Ästhetiken und Arbeitsweisen von über 120 Berliner Inszenierungen entdeckt, die Diskursveranstaltungen im Fachbesucherprogramm und die vielfältigen Netzwerkgelegenheiten des Performing Arts Festival wahrgenommen und sind in Austausch miteinander und mit der Berliner Szene der freien darstellenden Künste getreten.
Nach einer aufregenden Woche wurden beim Festivalfrühstück die Beobachtungen und Erlebnisse der letzten Tage gemeinsam mit den Leiter*innen der Festivals Favoriten, Hauptsache Frei, 6 tage frei, RODEO und dem Performing Arts Festival ausgewertet. Dabei wurden auch erste Ausblicke für mögliche Zusammenarbeiten in der Zukunft gewagt.
Die teilnehmenden Künstler*innen waren: Katja Beil, Maria Isabel Hagen, Nana Hülsewig, Hyunsin Kim, Carola Lehmann, Fender Schrade, Boris Schwarzmann, Rosalie Wanka, Caitlin van der Maas
Zu den einzelnen Berichten der Teilnehmenden