Die vier Elemente: Wasser (i:kozaeder)

Im Wechselspiel von Kompositionen und Improvisationen wird das Wasser mit seinen verschiedenen Eigenschaften, seinem Verhalten, seinen Stimmungen zum Klingen gebracht. Musiker*innen und Zuschauer*innen im andauernden Klangfluss begeben sich auf eine Reise unter den Meeresspiegel, werden von den Wellen an mystische Orte getragen und eingehüllt in das Säuseln, Brausen, Strömen der hohen See.

Tickets:

Tickets.de

Preis: 5 €, ermäßigt 3 € (ggf. zzgl. VVK Gebühr)
Stehplätze

Veranstaltungshinweise:
Im Wasserspeicher ist es auch bei sommerlichen Temperaturen recht kalt, daher empfehlen wir, warme Kleidung mitzubringen. Die Veranstaltung wird begleitet von Theaterscoutings Berlin. Mehr dazu unter www.theaterscoutings-berlin.de

Termine:

Do.

15.6.

18:00

ca. 60 Min.

Veranstaltungsort:
Kleiner Wasserspeicher im Prenzlauer Berg, Belforter Straße 21, Prenzlauer Berg, 10405 Berlin

Nach Angaben der Veranstaltenden barrierefrei.

Credits:

Gesang/künstlerische Leitung: Antonia Glugla
Bewegung/Tanz: Anna Petzer und weitere

Klarinette: Anna Lisa Mehlig
Saxophon: Claudio Melis
Harfe: Lucie Delhaye
Akkordeon: Paul Glugla
Gesang: Antonia Glugla
Performance: Viola Schmitzer, Elisabeth Glugla, Frauke Helbig
Livepainting: Fatima Spieker
Soundinstallation: Adrian Gutzelnig
Beleuchtung: Moritz Meyer

Beteiligte:

» i:kozaeder

Das i:kozaeder Netzwerk ist ein Zusammenschluss verschiedener Musiker*innen, Künstler*innen, Darsteller*innen und Pädagog*innen, die genreübegreifende Projekte organisieren und durchführen. Gemeinsam befinden sie sich auf der Suche nach neuen Formaten, die gewohnte Konzertstrukturen aufbrechen und die Erfahrbarkeit der Künste erweitern.

Über den Veranstaltungsort:

» Kleiner Wasserspeicher im Prenzlauer Berg

Sie sind von fast sakraler Schönheit, liegen im geheimnisvollen Dunkel und waren über Jahrzehnte dem Verfall preisgegeben – die unterirdischen Wasserspeicher im Pankower Ortsteil Prenzlauer Berg. Während die sichtbaren Zeugnisse der ältesten Wasserversorgungsanlage Berlins, der mächtige Wasserturm und der schlanke Steigrohrturm, zum Wahrzeichen des Stadtbezirks wurden, waren die Gemäuer der unterirdischen Reservoirs nach ihrer Stilllegung fast dem Vergessen anheimgefallen.
Mit der „Entdeckung“ der Wasserspeicher durch Künstler*innen 1994 wurde die vergessene Unterwelt erstmals auch für die Öffentlichkeit erlebbar. Die Wasserspeicher gelangen als architektonisch- und technikgeschichtlicher öffentlicher Raum wieder ins Bewusstsein der Stadt.